Verlegung als Doppelboden auf Plattenlager

Der Doppelboden für Außenbereiche nutzt das traditionelle System der schwimmenden Böden oder Doppelböden. Dank diesem System kann man jederzeit die unter der verlegten Fläche installierten Anlagen inspizieren. So sind diese unmittelbar zugänglich, da die Platten angehoben und eventuell entfernt werden können.

Die Doppelböden für Außenbereiche werden vor allem auf eher großen, regelmäßigen Oberflächen oder über alten Fußböden verwendet, insofern diese keine Spuren von eingesickertem Wasser aufweisen. Dank den offenen Fugen zwischen den Platten kann das Regenwasser in den Zwischenraum sickern, der unter den Platten entsteht. So erhält man einen ebenen Fußboden, während der undurchlässige Teil darunter alle notwendigen Neigungen aufweist, damit das Regenwasser abgeleitet werden kann.
Die Tragstruktur besteht aus Polypropylenfüßen mit einer breiten Grundfläche und abgerundeten Rändern, um die Abdichtungen nicht zu beschädigen. Diese Lösung ermöglicht die Inspektion der darunterliegenden Elemente und eine praktischen Durchführung der Anlagen und der Leitungen.

Verlegung im Drainmörtel

Es handelt sich um die ideale Verlegung, um befahrbare Bereiche im Freien, Parkplätze und Garagenzufahrten zu verkleiden, da die verlegte Fläche sowohl den dynamischen als auch den konzentrierten Belastungen extrem gut widersteht. Dehnungsfugen sind notwendig, und die Fugen zwischen den Platten müssen mit Zementfugenmasse ausgefüllt werden.

Verlegung auf Splittbett - Sand

Das Verlegen auf Kies ermöglicht, dass das Wasser unverändert durch die Fugen zwischen den Platten in das Erdreich sickern kann und somit ins Grundwasser abfließt. Diese Verlegelösung ist auch bei Eingriffen ideal, bei denen kein dauerhafter Fußboden verlegt werden kann.

Verlegung auf Rasen

Es handelt sich um die ideale Verlegeart, wenn man Gehwege, Grillbereiche oder Lauben mitten im Grünen schaffen möchte: Das Auflegen der Platten auf den Boden hat den Zweck, die Grasdecke zu schützen, sodass man sie nutzen kann, ohne sie durch Belastungen oder Tritte zu beschädigen.
Außerdem eignet sie sich für Wege und Bereiche in öffentlichen Räumen und Wohnbereichen.

Wie verlegt man die „trittplatten im japanischen stil“

Um einen Fußboden mit „Trittplatten im japanischen Stil“ zu fertigen, ist es wichtig, zu berechnen, wie viele Platten für den gesamten Weg notwendig sind, und sie danach in regelmäßigen Abständen zu verlegen. Um eine perfekte Stabilität zu gewährleisten, wird empfohlen, 5-6 cm tief zu graben, ein Bett aus feinem Kies mit Körnung zwischen 4 und 8 mm anzulegen und den Untergrund zu verdichten, bevor man die Platte verlegt.
Wir weisen darauf hin, dass die Platten nicht über die Grasfläche hinausragen dürfen, um den Rasenmäher beim Mähen nicht zu beschädigen.

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